newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Gründungsparteitag der "Alternative für Deutschland"
© über dts Nachrichtenagentur

AfD Weidel will Partei bis 2021 „regierungsfähig“ machen

Jede Partei wolle schließlich an die Regierung.

Berlin – Die AfD strebt nach den Worten ihrer Spitzenkandidatin Alice Weidel im nächsten Jahrzehnt eine Regierungsbeteiligung auf Bundesebene an. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte Weidel: „Die Partei soll so schnell wie möglich regierungsfähig sein, frühestens allerdings ab 2021.“ Jede Partei wolle schließlich an die Regierung.

Mit welcher Partei ein Regierungsbündnis angestrebt werden soll, ließ Weidel offen. Für die nächste Legislaturperiode richtet sich die AfD auf eine Oppositionsrolle ein.

Weidel forderte im Focus den Vorsitz des Haushaltsausschusses für die AfD, sollte die Partei die stärkste Oppositionsfraktion im nächsten Bundestag sein, so wie dies in den letzten Jahrzehnten auch Tradition war.

Auch der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen beansprucht den Vorsitz des Haushaltsausschusses. Sollte die AfD stärkste Oppositionspartei werden, „dann beanspruchen wir natürlich den Posten des Haushaltsausschussvorsitzenden. Sollten die anderen Parteien uns dieses Gewohnheitsrecht verweigern, müssen wir sehen, wie wir damit umgehen.“

Der AfD-Chef äußerte sich ebenfalls zu den Debatten um die künftige Sitzordnung im Bundestag. „Ich fände es richtig, wenn wir rechts sitzen würden“, sagte Meuthen, „das ist unser Platz.“

15.09.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Der CSU-Abgeordnete und Justiziar der Unionsfraktion, Michael Frieser, kritisierte am Dienstag im rbb24 Inforadio die Bundesregierung. Er beschuldigte sie, Oppositionsparteien wie die CSU und die Linke aus dem Bundestag drängen zu wollen. Dies geschieht vor dem ...

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, appelliert an die Ampelkoalition, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und den Streit innerhalb der Koalition zu beenden, um der Wirtschaft des Landes neuen Antrieb zu verleihen. ...

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »