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Corona-Virus Vize-Kanzler Scholz ist gegen Ausgangssperre

Er hoffe zumindest, dass „uns der Gang in die Natur nicht verwehrt wird“.

Berlin – Vor dem entscheidenden Treffen von Bund und Ländern am morgigen Sonntag hat sich Vizekanzler Olaf Scholz gegen eine Ausgangssperre zur Bekämpfung des Corona-Virus ausgesprochen.

„Gerade in der gegenwärtigen Situation haben alle ein Bedürfnis nach frischer Luft“, sagte der SPD-Politiker der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). „Im Kampf gegen die Krise geht es jetzt ja nicht um Gesten, sondern um Maßnahmen, die helfen.“ Er hoffe zumindest, dass „uns der Gang in die Natur nicht verwehrt wird – in einer Zeit, in der die meisten Freizeitbeschäftigungen wegfallen“.

Ihm zufolge hätten die allermeisten Bürger „hoffentlich verstanden“, worum es jetzt gehe. „Vielleicht können wir die Übrigen ein wenig anstupsen sich zusammenzureißen, damit wir uns alle vor weiteren Einschränkungen der Freiheit schützen.“

Corona-Partys bezeichnete der Minister als „schlechten Witz“. Am Sonntag wollen die Spitzen von Bund und Ländern über das weitere Vorgehen entscheiden. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder war mit Ausgangsbeschränkungen im Freistaat vorgeprescht. Kanzleramtsminister Helge Braun hatte das Verhalten der Bürger am heutigen Samstag zum Maßstab für die Entscheidungsfindung erklärt.

21.03.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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