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Bundeskriminalamt BKA und Bundesamt für Verfassungsschutz
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Corona-Krise Verfassungsschutzchef warnt vor Desinformation

Nach RND-Informationen blickt die Bundesregierung verstärkt nach China.

Berlin – Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, hat vor Falschinformationen über die Coronakrise aus dem Ausland gewarnt.

„Für viele Staaten ist die Corona-Pandemie eine Gelegenheit, um sich global vorteilhaft zu positionieren. Dabei verbreiten sie Desinformation, die in die bisherigen Narrative eingepflegt wird“, sagte Haldenwang dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben).

Ohne bestimmte Länder beim Namen zu nennen, hob der Inlandsgeheimdienstchef die erhöhte Wachsamkeit des Verfassungsschutzes hervor. „Auch wenn wir aktuell noch keine gezielten von anderen Nachrichtendiensten gestreuten Desinformationskampagnen gegen Deutschland feststellen, behalten wir diese Gefahr besonders im Blick. Wir monitoren entsprechende Aktivitäten aller infrage kommenden Staaten“, sagte der Inlandsgeheimdienstchef.

Ende März hatte das Bundesinnenministerium vor gezielt gestreuten Falschmeldungen russischer Medien über das Coronavirus gewarnt.

Nach RND-Informationen blickt die Bundesregierung verstärkt nach China. Demnach setzt Peking gezielt falsche Informationen über Details des Ausbruchs und mögliche Ursachen der Pandemie in die Welt. Hilfslieferungen für europäische Staaten würden das Ziel verfolgen, von der eigenen Verantwortung abzulenken und den Einfluss Chinas in Europa zu erhöhen.

24.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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