newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Euroscheine
© über dts Nachrichtenagentur

"Schwarmfinanzierung" Union und SPD wollen Crowdinvesting weniger stark regulieren

Die Finanzexperten der Regierungsfraktionen arbeiten an einem Kompromiss.

Berlin – Die Crowdinvesting-Branche kann auf eine weniger starke Beschränkung der sogenannten „Schwarmfinanzierung“ hoffen.

Bundesrat und Bundestag haben Einwände gegen die Pläne der Bundesregierung angemeldet, der Unternehmensfinanzierung durch zahlreiche Kleinanleger engere Grenzen zu setzen, schreibt der „Spiegel“ in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. Die Finanzexperten der Regierungsfraktionen arbeiten deshalb nun an einem Kompromiss zu den strittigen Punkten des geplanten Kleinanlegerschutzgesetzes.

Nach dem Willen der Regierung sollen Firmen, die vom Schwarm mehr als eine Million Euro einsammeln, einen Wertpapierprospekt bei der Finanzaufsichtsbehörde BaFin vorlegen. Diese Schwelle wollen Politiker der Regierungsfraktionen nun deutlich anheben. Auch ein Werbeverbot für Crowdinvesting-Projekte in sozialen Netzwerken möchte die Unionsfraktion kippen.

Das Gesetz zum Kleinanlegerschutz, das auch die Crowdinvesting-Branche reguliert, soll am 23. April vom Bundestag beschlossen werden.

10.04.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Heute hat Hessen eine Bundesratsinitiative vorgestellt, die eine Mindestspeicherfrist von IP-Adressen zur Bekämpfung schwerer Kriminalität einführen soll. ...

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Im Jahr 2022 haben die öffentlichen Haushalte und der private Sektor in Deutschland nach ersten Schätzungen etwa 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) entspricht dies einem nominalen ...

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Grüne Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

SPD Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »