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Waldschutz Umweltministerium will Jagdgesetz anpassen

Rotwild soll öfter geschossen werden dürfen.

Berlin – Das Bundesumweltministerium will für einen besseren Waldschutz das Jagdgesetz anpassen. Das geht aus den „Leitlinien für die Wiederbewaldung in Deutschland“ hervor, über die die „Bild am Sonntag“ berichtet.

Darin heißt es: „Der Grundsatz `Wald vor Wild` soll konsequent umgesetzt werden.“ Vielerorts würde die hohe Dichte von Schalenwildtieren den angestrebten Waldumbau verhindern: „Dazu bedarf es einer grundlegenden `Waldnovelle` des Bundesjagdgesetzes.“

Nach Angaben des Ministeriums soll für den Waldschutz Rotwild öfter geschossen werden dürfen. Hintergrund: Für den Klimaschutz sind Laubbäume besser als etwa Fichten und Kiefern. Rotwild frisst aber vor allem die Triebe von Laubbäumen und zerstört sie dadurch.

In den „Leitlinien“ wird außerdem für eine Bevorzugung von „standortheimischen Baumarten“ und eine „Förderung der natürlichen Wuchsdynamik“ plädiert.

11.08.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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