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Deutscher Städtetag
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Corona-Krise Städtetag verlangt Strategie für stufenweise Rückkehr zum Alltag

Das Risiko von weiteren Infektionswellen müsse mitbedacht werden.

Berlin – Der Deutsche Städtetag hat Bund und Länder aufgefordert, gemeinsam mit den Kommunen eine Strategie für eine Rückkehr zum normalen Alltag nach der Coronakrise zu erarbeiten.

„Bund und Länder müssen zusammen mit den Kommunen eine Strategie entwickeln, um eine stufenweise geordnete Rückkehr zum normalen Alltag zu gewährleisten“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städtetags, Helmut Dedy, der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Besonders im Blick müssen wir dabei den Schutz von Personen aus Risikogruppen haben“, sagte Dedy. Das Risiko von weiteren Infektionswellen müsse mitbedacht werden.

„Eine geordnete Exit-Strategie wäre ein klares Signal, um den Sorgen der Menschen zu begegnen“, sagte er. „Natürlich müssen wir auch im Blick behalten, dass die Städte nach der Corona-Krise lebenswert bleiben. Dazu gehören unverzichtbar gute Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Cafés, Kleingewerbe oder Kinos und Kulturangebote, die das städtische Leben prägen“, so Dedy.

„Die Corona-Epidemie verändert das Leben in den Städten, wie wir es in der Bundesrepublik bisher noch nie erlebt haben. Dieser extreme Ausnahmezustand wird nur vorübergehend sein. Soviel ist sicher.“

26.03.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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