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Existenznot Springer-Chef lehnt Staatshilfen für Verlage ab

Die Situation sei „sehr ernst“.

Berlin – Springer-Chef Mathias Döpfner warnt vor einer drohenden Verlagskrise und einem Zeitungssterben.

„Der Werbemarkt bricht gerade dramatisch ein, das kann Medienhäuser jeder Größe in Existenznot bringen, nicht nur lokale oder regionale“, sagte Döpfner dem „Spiegel“. Die Situation sei „sehr ernst“.

Döpfner, der auch Präsident des BDZV (Bundesverbandes Digitalpublisher und Zeitungsverleger) ist, lehnt Staatshilfen jedoch ab. „Ich persönlich finde es inakzeptabel, wenn die strikte Trennung zwischen privater Presse und Staat in einer solchen Krise aufgelöst oder auch nur verwässert würde. Ich halte Staatshilfe für Verlage für falsch.“

Die Zeitungsvielfalt per Staatshilfe zu retten, sei keine Lösung. „Es wäre  nur eine Pro-forma-Vielfalt, wenn wir immer mehr Verlage an den staatlichen Tropf hängen und der Staat irgendwann die Berichterstattung über sich selbst finanzieren würde.“ Eine solche Situation wäre „hochgefährlich“.

11.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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