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CDU Spahn stellt sich gegen AOK

„Es darf nicht vom Wohnort abhängen, welche Kasse ich wählen kann.“

Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat seine Kampfansage an die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) unterstrichen. „Es darf nicht vom Wohnort abhängen, welche Kasse ich wählen kann“, sagte Spahn dem „Weser-Kurier“ (Samstagsausgabe). Die freie Kassenwahl will der CDU-Politiker deshalb auf die AOK-Krankenkassen ausdehnen.

Bei seiner geplanten Kassenreform fordert er insgesamt mehr Wettbewerb im System. „Mir geht es in erster Linie darum, dass die Versicherten eine breitere Kassenwahl haben. Von den zehn größten Kassen sind derzeit nur vier für alle wählbar. Das finde ich unfair“, so der Gesundheitsminister weiter.

Zudem hob er hervor, wie ernst er es meint mit seiner Vorgabe, in Kliniken einen bestimmten Personalschlüssel einzuhalten. „Wer nicht genug Pflegekräfte hat für die Zahl der Patienten, die er versorgt, der muss Betten abbauen“, sagte Spahn dem „Weser-Kurier“.

04.05.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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