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Solaranlage
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Auswertung Solaranlagen in Ostdeutschland beliebter

„Wir sehen, dass es einen direkten Bezug zwischen Nachfrage und Sonnenstunden gibt.“

Berlin – Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen ist in Ostdeutschland im vergangenen Jahr um 20 Prozent höher gewesen als in Westdeutschland. Das geht aus einer Auswertung von 100.000 Kundenanfragen eines Vermittlungsportals hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten.

Laut des von der Plattform errechneten Solar-Index gab es in Brandenburg mit einem Index-Wert von 1,54 die höchste Nachfrage, gefolgt von Berlin (1,45) und Baden-Württemberg (1,35). Mit Sachsen (1,19) und Thüringen (1,03) liegen zwei weitere ostdeutsche Bundesländer über dem Durchschnittswert von 1,0. Sachsen-Anhalt (0,94) ist das einzige ostdeutsche Bundesland, bei dem die Nachfrage unter dem Durchschnitt lag.

Zugleich zeigen die Daten, dass die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen mit der Anzahl der Sonnenstunden korrelierte. In Brandenburg, Sachsen und Berlin, den Ländern mit den meisten Sonnenstunden 2018, war die Nachfrage besonders hoch, in den sonnenarmen Stadtstaaten Hamburg (0,56) und Bremen (0,41) lag die Nachfrage dagegen weit unter dem Durchschnitt.

Der Index-Wert errechnet sich aus dem Verhältnis der Anfragen für Solaranlagen und der Hauseigentümerquote in den Bundesländern. Wenn durchschnittlich zehn Prozent aller Häuser eine Solaranlage hätten, wäre in Brandenburg mit einem Index-Wert von 1,55 auf rund 15 von 100 Häusern eine Solaranlage installiert.

„Wir sehen, dass es einen direkten Bezug zwischen Nachfrage und Sonnenstunden gibt“, sagte Mathias Klement, Geschäftsführer von „Aroundhome“ den Funke-Zeitungen.

Aufgrund der aktuellen Strompreise, der vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten für eine Solaranlage und dem gesteigerten ökologischen Bewusstsein rechne Klement auch in 2019 mit einer gesteigerten Nachfrage nach Photovoltaikanlagen.

05.04.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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