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Nach Hamburg-Wahl Scheuer beklagt CDU-Schwäche in einigen Ländern

„Es ist schon ein harter Kampf in den Städten.“

Berlin – Nach der dramatischen Wahlniederlage der CDU in Hamburg hat CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer die Schwäche der Schwesterpartei in einigen Bundesländern beklagt. „Wir haben im Bund und in Bayern blendende Stimmung und beste Umfragewerte“, sagte Scheuer im Gespräch mit der „Welt“. „Die CDU muss in einigen Ländern hart an sich arbeiten, damit es wieder besser wird. Das ist eine große Aufgabe.“

In Hamburg habe sich die CDU vom Weggang ihres einstigen Bürgermeisters Ole von Beust „nicht erholt“. Bei Kommunalwahlen komme es „immer auf die Persönlichkeit des Spitzenkandidaten an“, fügte Scheuer hinzu. „Wenn man einen guten Kopf und ein überzeugendes Konzept hat, gewinnt man mit Teamgeist eine Kommunalwahl.“

Der CSU-Generalsekretär bekräftigte: „Wir hätten der CDU ein besseres Ergebnis gewünscht, da brauchen wir nicht drumherum reden.“

Scheuer wollte sich nicht auf eine Diskussion über die Großstadtkompetenz der Union einlassen, sagte allerdings: „Sicher müssen wir uns als Union in diesem Bereich noch besser aufstellen. Es ist schon ein harter Kampf in den Städten.“ Bei Themen wie bezahlbares Wohnen, Infrastruktur, Integration oder Bildungschancen müsse die Union „ihre Vorreiterrolle noch deutlicher machen“.

Der CSU-Generalsekretär rief zudem die FDP als möglichen Koalitionspartner der Union in Erinnerung. „Hamburg zeigt: Die FDP hat die Intensivstation verlassen. Sie kann ein Partner sein, um eine linke Republik in Deutschland zu verhindern.“

16.02.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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