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Polizeiexperten Zunahme von Auseinandersetzungen im Rotlichtmilieu befürchtet

„Der Zusammenstoß in Walsrode war der Auftakt von Verteilungskämpfen.“

Berlin – Nach der Massenschlägerei zwischen ehemaligen Hells-Angels-Rockern und libanesischen Clans am Sonntag im niedersächsischen Walsrode befürchten Polizeiexperten eine Zunahme solcher Kämpfe im Rotlichtmilieu.

„Der Zusammenstoß in Walsrode war der Auftakt von Verteilungskämpfen“, sagte Ulf Küch vom Bund Deutscher Kriminalbeamter dem „Spiegel“. Es gehe um Anteile im Geschäft mit Drogen und Prostituierten.

Die Libanesen-Clans, die sich zeitweise zu der Rockergruppe Mongols zusammengeschlossen hätten, hätten gezielt die einstigen Hells Angels herausgefordert. Diese seien durch die Auflösung ganzer Ortsgruppen und die Inhaftierung ihres einstigen Bosses in Spanien geschwächt.

Auch in Berlin und Bremen sei es bereits zu Revierkämpfen gekommen. Die Polizei müsse sich schnellstmöglich auf eine Eskalation einstellen und eine bundesweite Strategie entwickeln.

13.02.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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