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Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken
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SPD-Vorsitz Kritik an Juso-Unterstützung für Esken und Walter-Borjans

„Eigentlich wollte man diesmal keine Beeinflussung der Basis.“

Berlin – Der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer hält es für einen Fehler, dass Juso-Chef Kevin Kühnert sich im Rennen um den SPD-Vorsitz für das Duo Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken ausgesprochen hat.

„Eigentlich wollte man diesmal keine Beeinflussung der Basis und kein Auskungeln in Hinterzimmern“, sagte Niedermayer dem „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe). Kühnert halte „immer die Basisdemokratie hoch“, aber wenn „es seinen Machtinteressen“ diene, „interessiert es ihn nicht“, so der Politikwissenschaftler weiter.

Der Juso-Bundesvorstand hatte in der vergangenen Woche einstimmig beschlossen, das Kandidatenpaar zu unterstützen. „Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans trauen wir aufgrund ihrer bisherigen politischen Arbeit in besonderer Weise zu, unsere Erwartungen zu erfüllen“, erklärte Kühnert. Dennoch seien die Mitglieder „frei in ihrer Wahlentscheidung“. Auf eine eigene Kandidatur hatte Kühnert verzichtet.

18.09.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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