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Corona-Krise Mittelstandsbeauftragter erwägt zusätzliche Hilfen

Staatsbeteiligungen an Mittelständlern will Bareiß nicht ausschließen.

Berlin – Nach dem neuen Schnellkreditprogramm für Mittelständler denkt der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß (CDU), über zusätzliche Hilfen für den Einzelhandel, Restaurants und Hotels nach.

„Um viele auch bisher starke traditionsreiche Familienunternehmen mache ich mir große Sorgen“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium den Zeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“ (Dienstagsausgaben). „Das schauen wir uns sehr genau an, notfalls müssen wir nochmals nachschärfen.“

Gerade im Einzelhandel gebe es derzeit enorme Machtverschiebungen zum Online-Handel. „Wenn wir wollen, dass unsere Innenstädte nicht schnell ausbluten, müssen wir auch hier reagieren“, so Bareiß.

Staatsbeteiligungen an Mittelständlern will der CDU-Politiker nicht ausschließen, auch wenn sie nur das letzte Mittel sein könnten. „Wenn die Krise länger dauert, besteht die Gefahr, dass Unternehmen schnell viel Eigenkapital verlieren und damit ins Rutschen geraten“, sagte Bareiß. „Für diese Fälle ist der Wirtschaftsstabilisierungsfonds gedacht, um notfalls auch mit Direktbeteiligungen zu stützen, allerdings nur für einen befristeten Zeitraum und unter Auflagen.“

07.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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