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Friedrich Merz
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CDU Merz hält voreiligen Exit aus Corona-Maßnahmen für falsch

Man könnten „eben auch nur von Tag zu Tag entscheiden“.

Berlin – Der Vizepräsident des CDU-Wirtschaftsrates, Friedrich Merz, hält einen zu schnellen Exit aus den Corona-Maßnahmen in Deutschland für falsch.

„Ich teile die Einschätzung, dass Lockerungen lieber nicht zu früh vorgenommen werden sollten“, sagte Merz dem Nachrichtenportal T-Online. Ob sie in dieser Form wirklich zielgenau seien, werde man „erst in der Rückschau beurteilen können – es wäre sogar denkbar, dass manche Lockerungen wieder zurückgenommen werden müssen, falls die Infektionszahlen erneut ansteigen“.

Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten könnten „eben auch nur von Tag zu Tag entscheiden“, so der CDU-Politiker weiter. Zudem dürfe man jetzt in erster Linie nicht das Gesundheitssystem überfordern. „Danach geht es Schritt für Schritt um die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaft. Ein bundeseinheitliches Vorgehen ist dabei sicher hilfreich, Alleingänge einzelner Bundesländer eher nicht“, so der frühere Unionsfraktionschef weiter.

Auf die Frage, wann die neue Führung der CDU gewählt wird, für die Merz auch als Vorsitzender kandidiert, sagte er: „Ich gehe davon aus, dass die gesamte Führung der CDU auf dem regulären Parteitag Anfang Dezember in Stuttgart gewählt wird.“

15.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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