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Überfüllte U-Bahn
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Linke Riexinger fordert „ticketfreien“ ÖPNV

Das sei sozial gerecht, gut für die Luft in den Städten und gut fürs Klima.

Berlin – In der Debatte um eine Reform des öffentlichen Personennahverkehrs fordert Linken-Chef Bernd Riexinger ticketfreiheit.

„Dass die SPD 365 Euro-Tickets vorschlägt und der Städtetag ein Investitionsprogramm für den Nahverkehr, ist gut, allerdings keinesfalls ausreichend“, sagte Riexinger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Wenn die Verkehrswende gelingen soll, muss die Entscheidung für Bus und Bahn der Normalfall werden. Der richtige Weg dahin kann mit verbilligten Tickets beginnen. Das Ziel muss aber der ticketlose Nahverkehr für alle sein.“ Das sei sozial gerecht, gut für die Luft in den Städten und gut fürs Klima.

Und weiter: „Das funktioniert selbstverständlich nur, wenn wir gleichzeitig den Nahverkehr massiv ausbauen. Wir können den Leuten nicht einfach ein billiges Ticket geben, und dann gibt es vor Ort keine, keine pünktlichen oder nur überfüllte Verkehrsmittel. Wir müssen da so gut werden, dass die Menschen gerne umsteigen.“

Dafür reiche die vom Städtetag geforderten zwei Milliarden jährlich bei weitem nicht, so der Linken-Chef. „Die leisten kaum mehr als den akuten Investitionsstau aufzulösen. Um den Nahverkehr auf das notwendige Niveau zu heben sind derzeit jährlich rund 10 Milliarden Euro notwendig.“

07.09.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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