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Fridays-for-Future-Protest
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Landtagswahlen in Ostdeutschland Linke will auch von „Fridays for Future“ profitieren

Das klimapolitische Profil müsse geschärft werden.

Berlin – Nach ihrem schlechten Abschneiden bei der Europawahl und den Verlusten an die Grünen plant die Linke für die Landtagswahlen in Ostdeutschland im Herbst eine klare Konkurrenz zu der weiter aufstrebenden Ökopartei. Das berichtet die „Rheinische Post“ (Samstag).

In einem Papier der Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger, das an diesem Samstag im Parteivorstand beschlossen werden soll, heißt es: „Deshalb schlagen wir vor, die Debatte über ein radikales und realistisches Reformprogramm für den sozial-ökologischen Umbau und den Kampf für linke Mehrheiten in der Partei und darüber hinaus mit Gewerkschaften, Bewegungen, Verbänden und Initiativen zu führen.“

Die Linke habe den Unterschied insbesondere zu den Grünen nicht deutlich markieren und von gesellschaftlichen Bewegungen wie „Fridays for Future“ nicht profitieren können. Nun müsse „zugespitzter“ kommuniziert und deutlich gemacht werden, dass es die Linke sei, die für die Verbindung von Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit stehe.

Die Linke könne aber nur stärker werden, wenn sie die Bürger erreiche, die mit ihrem Einkommen nur schwer über die Runden kämen und „von den Früchten der Reichtumsentwicklung“ nicht profitierten.

Riexinger sagte: „Jetzt heißt es, Stärken ausbauen und Schwächen ausbügeln.“ Das klimapolitische Profil müsse geschärft werden.

29.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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