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FDP Linder fordert andere Russland-Politik der Bundesregierung

„Mit Demütigungen erreicht man nichts.“

Berlin – FDP-Chef Christian Lindner fordert eine andere Russland-Politik der Bundesregierung. Die FDP stehe „anders als die große Koalition dafür, den Weg zum Dialog tatsächlich zu öffnen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben).

Die Kanzlerin und Außenminister Heiko Maas hätten US-Präsident Donald Trump widersprochen, der Russland zum G8-Treffen einladen wollte. „Gäbe es einen liberalen Außenminister, dann hätte er gesagt: Da sagt Trump mal etwas Richtiges.“

Lindner sagte, eine Einladung an Russland hätte politisch nicht viel gekostet, aber Bewegung gebracht. „Mit Demütigungen erreicht man nichts.“

Mit Blick auf die Besetzung der Krim sagte FDP-Chef, Völkerrechtsbruch könne man nicht akzeptieren. Deshalb gebe es Sanktionen. „Aber es braucht ein Signal an Russland: Wenn Ihr von der Konfrontation zur Kooperation zurückkehrt, dann können am Ende Sanktionen Schritt für Schritt abgebaut werden.“

14.09.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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