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Mietwohnungen
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Bericht LEG und TAG planen keinen freiwilligen Mietendeckel

Mieten in Relation zum Haushaltseinkommen „tatsächlich leistbar“.

Berlin – Anders als die Deutsche Wohnen planen die Immobilienunternehmen LEG und TAG keine freiwilligen Mietendeckel. Die Situation in Nordrhein-Westfalen sei nicht mit Berlin vergleichbar, sagte ein LEG-Sprecher dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe).

„Als Vermieter mit klarem Regionalen Fokus auf NRW bieten wir seit jeher bezahlbaren Wohnraum zu Mietpreisen deutlich unter der NRW-Durchschnittsmiete“, sagte der Sprecher. Die Durchschnittsmiete der LEG liegt bei 5,65 Euro je Quadratmeter. In den Regionen, in denen TAG Immobilien vermietet, seien Diskussionen um Mietendeckel „nicht wirklich vorhanden“, sagte eine Sprecherin auf Anfrage der Zeitung.

Das Portfolio der TAG besteht aus Wohnungen in Nord- und Ostdeutschland. In den Städten, in denen die TAG aktiv ist, seien die Mieten in Relation zum Haushaltseinkommen „tatsächlich leistbar“. In Erfurt liege die Wohnkostenbelastungsquote beispielsweise bei 22 Prozent, in Chemnitz bei 17 Prozent. „Daher ist auch eine Begrenzung der Miete auf maximal 30 Prozent des Haushalteinkommens keine wirklich relevante Frage für uns“, heißt es weiter.

Die LEG Immobilien ist mit 134.000 Wohnungen, die überwiegend in Nordrhein-Westfalen liegen, Deutschlands drittgrößter privater Wohnkonzern. TAG Immobilien ist mit 82.000 Wohnungen das fünftgrößte private Wohnungsunternehmen. Beide Konzerne sehen ebenfalls keine Zielquote für die Vermietung an Menschen mit Wohnberechtigungsschein vor.

Deutsche Wohnen will künftig jede Vierte Wohnung an Menschen vergeben, die Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben.

25.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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