newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Armin Laschet
© über dts Nachrichtenagentur

CDU Laschet kritisiert Ebert-Studie scharf

Er habe sich über die Studie „geärgert“ und „gewundert“.

Berlin – Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat die von der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlichte Studie über Rechtspopulismus in Deutschland scharf kritisiert.

„Man muss gegen die echten Rechtspopulisten kämpfen, aber nicht solche Studien machen“, sagte Laschet am Montag in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Denn wenn jeder als rechtspopulistisch gelte, der sage, sich an Recht und Ordnung zu halten, „dann schwächt das den Kampf gegen Rechtspopulisten“, sagte der NRW-Ministerpräsident.

Er habe sich über die Studie „geärgert“ und „gewundert“. Sofern es auch Absicht gewesen sei, dass die Studie der SPD im Wahlkampf helfen solle, „hat das eher geschadet“, sagte Laschet.

Weiter verteidigte Laschet auch die Entscheidung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), im Europawahlkampf der CDU nur eine Nebenrolle einzunehmen: „Sie würde alles überlagern, wenn sie auftritt“, sagte Laschet in der „Bild“-Sendung. „Alle beklagen, dass Manfred Weber noch nicht so bekannt ist. Er wird nicht bekannter, wenn er nur im Schatten der Kanzlerin steht“, sagte der NRW-Ministerpräsident weiter.

Gleichzeitig stellte Laschet mit Blick auf Merkel klar: „Ich glaube, dass sie ein Pfund ist im Wahlkampf.“

29.04.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Heute hat Hessen eine Bundesratsinitiative vorgestellt, die eine Mindestspeicherfrist von IP-Adressen zur Bekämpfung schwerer Kriminalität einführen soll. ...

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Im Jahr 2022 haben die öffentlichen Haushalte und der private Sektor in Deutschland nach ersten Schätzungen etwa 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) entspricht dies einem nominalen ...

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Grüne Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

SPD Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »