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Corona-Pandemie Kommunen fordern weitere Schritte zur Eindämmung

Es müsse „viel mehr Testverfahren geben“.

Berlin – Nach der Verständigung von Bund und Ländern haben die Kommunen weiter gehende Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gefordert.

„Wir müssen uns darauf einstellen, dass es lokal immer wieder neue Ausbrüche von Infektionen gibt“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Um diese Infektionsketten vor Ort „schnell und gezielt“ aufzuklären, brauche man „zusätzliche Instrumente“.

Es müsse „viel mehr Testverfahren geben mit denen möglichst in wenigen Stunden nicht nur der Infizierte, sondern auch seine Kontaktpersonen erfasst und getestet werden können“, so der Städtebund-Hauptgeschäftsführer weiter. Dabei könne die geplante Corona-Warn-App einen wichtigen Beitrag leisten.

Zugleich warnte Landsberg vor einer Pleitewelle in der deutschen Wirtschaft. „Trotz vieler Hilfen von Bund und Ländern kommen die Betriebe zunehmend in eine immer schwierigere Lage“, sagte er. Man müsse verhindern, „dass immer mehr insbesondere kleine Unternehmen in Konkurs geraten und auch nach Ende der Krise ihren Betrieb nicht wieder aufnehmen können“, so der Städtebund-Hauptgeschäftsführer weiter.

Die Aussicht, dass demnächst auch größere Geschäfte in beschränkter Form ihren Betrieb langsam wieder aufnehmen können, sei „ein Hoffnungssignal für die örtliche Wirtschaft“.

Die Aufnahme eines teilweisen Betriebs in Schulen und Kindergärten sei „eine Herkulesaufgabe für die Kommunen“, sagte Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Dafür bräuchten sie „ausreichend Zeit“.

16.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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