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Whatsapp-Sicherheitslücke Kelber lobt Facebooks Reaktion

„Leider lassen sich Sicherheitslücken bei Software nie komplett verhindern.“

Berlin – Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat Facebook für sein Krisenmanagement beim Hackerangriff auf das Tochterunternehmen Whatsapp gelobt.

„Obwohl wir es vom Facebook-Konzern gerade in der vergangenen Zeit anders gewohnt waren, scheint man es diesmal besser gemacht zu haben“, sagte Kelber dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). „Es wäre wünschenswert, wenn Facebook künftig immer so schnell und transparent auf seine datenschutz- und datensicherheitsrechtlichen Probleme reagieren würde“, so der Datenschutzbeauftragte weiter.

Hacker hatten eine Sicherheitslücke des Chatdienstes Whatsapp genutzt, um auf Mobiltelefonen eine Spionagesoftware zu installieren. Laut Facebook sind „einige wenige Nutzer“ von dem Hackerangriff betroffen gewesen. Die Schwachstelle sei Anfang Mai entdeckt worden und binnen weniger Tage geschlossen worden. Die Nutzer des Dienstes wurden von Facebook aufgerufen, ein am Montag veröffentlichtes Update zu installieren.

„Leider lassen sich Sicherheitslücken bei Software nie komplett verhindern und stellen damit auch immer ein datenschutzrechtliches Risiko für die betroffenen Systeme dar“, sagte Kelber dem „Handelsblatt“. Es sei aber wichtig, dass entsprechende Lücken nach ihrer Entdeckung „unverzüglich“ geschlossen und die Nutzer „schnell und umfassend“ über das Problem und mögliche Schutzmaßnahmen informiert würden, so der Datenschutzbeauftragte weiter.

14.05.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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