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Anja Karliczek
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CDU Karliczek sieht Wissenschaft für Zukunft gerüstet

120 Milliarden Euro für Wissenschaftsorganisationen.

Berlin – Vor dem Treffen der Ministerpräsidenten hat Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) die Bedeutung der Einigung zwischen Bund und Ländern zum Wissenschaftspakt unterstrichen.

„Von 2021 bis 2030 werden in die Wissenschaftsorganisationen 120 Milliarden Euro fließen können. Darüber hinaus stellen wir den Hochschulen dauerhaft rund vier Milliarden Euro jedes Jahr zur Verfügung, zusätzlich zur Grundfinanzierung der Hochschulen“, schreibt die Ministerin in einem Gastbeitrag für das „Handelsblatt“.

Das sei in der Hochschul- und Forschungspolitik die größte finanzielle Kraftanstrengung, die es überhaupt in Deutschland je gegeben habe.

„Wir haben mit den neuen Wissenschaftspakten eine sehr gute Balance zwischen der Freiheit der Wissenschaftseinrichtungen und Hochschulen einerseits und anderseits der Notwendigkeit, auch forschungspolitische Schwerpunkte von außen zu setzen“, schreibt sie.

Gleichzeitig appellierte Karliczek, dass die Umsetzung in der Verantwortung der Wissenschaftsorganisationen, den Hochschulen selbst und den Ländern liege, damit diese unabhängig und strategisch agieren könnten.

„Dieses hohe Maß an Eigenverantwortung ist aber auch Verpflichtung, nämlich zu Transparenz und Rechenschaft. Mit dem neuen `Pakt für Forschung und Innovation` etwa erreichen wir dies durch klare Zielvereinbarungen mit den Wissenschaftsorganisationen und durch ein stringentes, wissenschaftsadäquates Controlling über die Verwendung der Gelder.“

06.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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