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Monika Grütters
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CDU Grütters will sich auch künftig im Landesvorstand einbringen

„Ich ziehe mich nicht in den Schmollwinkel zurück.“

Berlin – Die scheidende CDU-Landesvorsitzende Berlins und Kulturstaatsministerin, Monika Grütters, ist nach eigenen Worten erleichtert, dass sie ihrer Partei eine „Zerreißprobe“ erspart hat. Sie werde sich auch künftig in CDU-Landesvorstand weiter einbringen, sagte Grütters dem Nachrichtenmagazin Focus.

„Ich ziehe mich nicht in den Schmollwinkel zurück“, so die CDU-Politikerin weiter. Ihr gehe es um die Sache, ihr Team, ihre Visionen für christdemokratische Politik in Berlin.

Ihr sei klar, dass sich „manche Kreisverbände mehr Attacke auf die Berliner Landesregierung gewünscht haben“, so Grütters. Doch das sei nicht ihr Stil und „passt auch nicht zur Rolle einer Kulturstaatsministerin.“ Um in der Hauptstadt ein Comeback zu schaffen, müssten sich in der CDU „alle zusammenreißen.“

Die Frage, ob ein Mann auch so gehandelt hätte, habe sie sich nicht gestellt. „Das wäre auch müßig gewesen“, sagte die Kulturstaatsministerin dem Nachrichtenmagazin Focus. Den Abend nach der öffentlichen Ankündigung ihres Verzichts habe sie im Deutschen Theater verbracht – in der Premiere von Molières „Menschenfeind“.

05.04.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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