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Robert Habeck
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Grüne Kreisverbände wollen Habeck zu Parteichef machen

Özdemir hatte Habeck vor Monaten für seine Nachfolge ins Spiel gebracht.

Berlin – Zwei Kreisverbände der Grünen haben für den Parteitag am 20. und 21. Oktober Anträge gestellt, die es ermöglichen sollen, dass Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck neuer Parteivorsitzender wird. Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf führende Parteikreise.

Bislang ist es Mitgliedern von Landesregierungen nicht möglich, auch im Bundesvorstand der Partei zu sein. Der Kreisverband Landau hat nun beantragt, diesen Passus komplett zu streichen.

Ein zweiter Antrag des Kreisverbandes Vorpommern-Rügen sieht eine Übergangsfrist von einem halben Jahr vor. Habeck könnte dann nach seiner möglichen Wahl zum Parteichef noch sechs Monate Landesminister sein und daheim für einen geordneten Übergang sorgen.

Der 48-Jährige, der dem amtierenden Vorsitzenden Cem Özdemir bei der Urwahl der Spitzenkandidaten mit nur 75 Stimmen Abstand unterlag, wird seit längerem als nächster Parteivorsitzender gehandelt. Özdemir selbst, der unabhängig vom Wahlausgang nicht mehr kandidieren will, hatte Habeck vor Monaten für seine Nachfolge ins Spiel gebracht. Dessen Qualitäten sind in der Partei unbestritten.

Für den Fall, dass die Grünen in der Opposition landen, wird in führenden Parteikreisen mit Habecks Bereitschaft zur Kandidatur gerechnet.

20.09.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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