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Verkehrswende Grüne pochen auf Investitionsoffensive bei der Bahn

Für alle Großstädte müsse es mindestens ein Stundentakt im Fernverkehr geben.

Berlin – Die Grünen pochen auf eine milliardenschwere Investitionsoffensive bei der Deutschen Bahn.

„Wer die Klimaziele im Verkehrssektor erreichen will, muss jetzt die Weichen für die Verkehrswende stellen auf Verkehrsmeidung und Verkehrsverlagerung setzen“, heißt es in einem Antrag der Grünen-Bundestagsfraktion, der an diesem Donnerstag vom Bundestag beraten werden soll und über den die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Donnerstagsausgaben) berichten.

„Die Funktion als Rückgrat der Verkehrswende kann die Schiene nur erfüllen, wenn die Investitionen in den Neu- und Ausbau des Netzes massiv angehoben und auf hohem Niveau verstetigt werden“, heißt es in dem Antrag weiter.

Konkret fordern die Grünen, die Bundesmittel für den Neu- und Ausbau des Schienennetzes auf zunächst 2,5 Milliarden Euro jährlich anzuheben und bis 2023 auf mindestens drei Milliarden Euro. Außerdem verlangen die Grünen, bis 2030 eine „Angebotsoffensive Bahn“ umzusetzen.

„Zwischen den bedeutenden Verdichtungsräumen und Metropolregionen“ müsse mindestens im Fernverkehr mindestens ein Halbstundentakt im Fernverkehr eingeführt werden, heißt es in dem Antrag. Für alle Großstädte ab 100.000 Einwohnern müsse es mindestens ein Stundentakt im Fernverkehr geben. Ferien- und Tourismusregionen sollten mindestens im Zwei-Stunden-Takt angebunden werden, heißt es in dem Antrag Grünen-Bundestagsfraktion, über den die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ berichten.

Die Etatplanungen sehen für 2019 Bundesmittel für Aus- und Neubau bei der Bahn von rund 1,64 Milliarden Euro vor. Für das kommende Jahr sind 1,52 Milliarden Euro geplant.

27.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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