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Fall Lübcke Grüne fordern volle Aufklärung

Nötig sei, zu wissen, ob der Tatverdächtige in einem Netzwerk agiert habe.

Berlin – Die innenpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat nach der jüngsten Festnahme volle Aufklärung im Mordfall Walter Lübcke verlangt.

„Sollten sich der Tatverdacht und das mutmaßliche Motiv bestätigen, muss es alle Demokratinnen und Demokraten in höchstem Maße alarmieren, dass in Deutschland im 21. Jahrhundert ein politisch motivierter Mord geschehen ist, weil ein Mensch sich klar gegen Rechtsextremismus positioniert hat“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Montagsausgaben).

„Ich bin froh, dass die Polizei nun versucht, herauszufinden, ob noch weitere Taten mit diesem schrecklichen Mord in Zusammenhang stehen. Es ist wichtig, jetzt nicht aufgrund eines einzelnen Ermittlungserfolgs den Aktendeckel vorschnell zu schließen. Stattdessen müssen sämtliche Tathintergründe möglichst lückenlos aufgeklärt werden.“

Nötig sei, zu wissen, ob der Tatverdächtige in einem Netzwerk agiert habe. Beim „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) hätten sich die Ermittler nur auf das Trio konzentriert „und alles, was auf ein größeres Netzwerk hindeutete, konsequent ausgeblendet“, so Mihalic. „Diese Scheuklappenmentalität darf sich nicht wiederholen.“

17.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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