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Deutsche Grenze
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Coronavirus Gesundheitsminister schließt weitere Grenzschließungen nicht aus

„In Lothringen zum Beispiel ist gerade auch ein Ausbruchs-Cluster.“

Berlin – Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schließt weitere Grenzschließungen nicht aus, sollte sich die Lage „entsprechend entwickeln“.

Die Schließung der Übergänge zu Frankreich, Österreich und zur Schweiz sei mit dem „Ausbruchs-Geschehen jenseits der Grenze“ zu begründet, sagte Spahn der „Bild“ und dem Fernsehsender Sat.1. Spahn sagte weiter: „In Lothringen zum Beispiel ist gerade auch ein Ausbruchs-Cluster, wie wir das nennen, weil sich ganz viele in kurzer Zeit infizieren.“

Außerdem soll die aktuelle Maßnahme weitere Hamsterkäufe über die Grenzen hinweg verhindern: „Wir rechnen eben damit, dass sich ab Montagmorgen sehr viele auf den Weg über die Grenze machen, um in Deutschland einzukaufen. Und das ist natürlich nicht Sinn der Sache in dieser Zeit, dass es dann in unseren Einkaufsläden noch voller wird“, sagte Spahn der „Bild“ und Sat.1.

Der Gesundheitsminister betonte zudem, dass es „nicht um generelle Grenzschließungen“ gehe, „sondern vor allem darum, auch ein verstärktes Ausbruchs-Geschehen jenseits der Grenze unter Kontrolle zu halten.“

Deutschland schließt ab Montag seine Grenzen zu Frankreich, Österreich und der Schweiz. Darauf hatten sich unter anderen Bundesinnenminister Horst Seehofer, Gesundheitsminister Jens Spahn und Länder-Ministerpräsidenten am Sonntagnachmittag verständigt. Die Schließung solle ab 8 Uhr am Montagmorgen gelten.

15.03.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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