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Joachim Gauck
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Bundespräsidialamt Gauck kondoliert nach Tod von Günter Grass

Grass sei „zeitlebens ein streitbarer und eigenwilliger politischer Geist“ geblieben.

Berlin – Bundespräsident Joachim Gauck hat Ute Grass zum Tod ihres Mannes, dem Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Günter Grass, kondoliert.

„Günter Grass hat mit seiner Literatur und seiner Kunst die Menschen in unserem Land bewegt, begeistert und zum Nachdenken gebracht. Mit seinem literarischen Werk hat er sich schon früh auch weltweit Anerkennung erworben, wovon nicht zuletzt der Nobelpreis zeugt, mit dem er 1999 ausgezeichnet wurde“, heißt es in einem Schreiben des deutschen Staatsoberhaupts, wie das Bundespräsidialamt mitteilte.

„In seinen Romanen, Erzählungen und in seiner Lyrik finden sich die großen Hoffnungen und Irrtümer, die Ängste und Sehnsüchte ganzer Generationen.“

Günter Grass sei „zeitlebens ein streitbarer und eigenwilliger politischer Geist“ geblieben, „der Auseinandersetzungen und Kritik nicht fürchtete, immer wieder pointiert in politische Debatten eingriff und sie über Jahrzehnte wesentlich beeinflusste“, so Gauck weiter.

Günter Grass war am Montag im Alter von 87 Jahren gestorben.

13.04.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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