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Horst Seehofer
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Achtjähriger vor ICE gestoßen Innenminister unterbricht wegen Frankfurter Vorfall seinen Urlaub

Täter wollte eine weitere Person auf die Gleise stoßen.

Berlin/Frankfurt – Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) unterbricht wegen des Vorfalls am Frankfurter Hauptbahnhof seine Ferien.

„Angesichts mehrerer schwerwiegender Taten in jüngerer Zeit werde ich meinen Urlaub unterbrechen und nach einem Treffen mit den Chefs meiner Sicherheitsbehörden morgen die Öffentlichkeit informieren“, teilte Seehofer am Montagnachmittag mit.

Er „nehme zur Kenntnis, dass in Teilen der Öffentlichkeit bereits jetzt eine Bewertung des Sachverhalts vorgenommen wird“. Dies sei „seriös aber erst möglich, wenn die Hintergründe aufgeklärt sind“, so der Innenminister. Er stelle dem Land Hessen jede Unterstützung, beispielsweise der Bundespolizei oder des Bundeskriminalamts, zur Verfügung.

Am Montagmorgen gegen 9:50 Uhr hatte ein 40-jähriger Tatverdächtiger im Frankfurter Hauptbahnhof am Gleis 7 eine 40-jährige Mutter und ihren 8-jährigen Sohn vor einen einrollenden ICE auf die Gleise gestoßen. Während die Mutter sich auf einen Fußweg zwischen Gleis 7 und 8 retten konnte, wurde ihr Kind vom Zug erfasst und verstarb noch vor Ort.

Hinweise deuten darauf hin, dass der mutmaßliche Täter im Anschluss eine weitere Person auf die Gleise zu stoßen versuchte, die sich jedoch in Sicherheit bringen konnte. Der mutmaßliche Täter flüchtete im Anschluss aus dem Hauptbahnhof, wurde aber von Passanten überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Es handelt sich nach Angaben des Innenministeriums um einen eritreischen Staatsangehörigen.

29.07.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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