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Hochwasser
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Bundesverkehrsministerium Flutschäden offenbar geringer als erwartet

Bislang rund 19 Millionen Euro aus dem Hilfsfonds abgerufen worden.

Berlin – Die Beseitigung der Hochwasserschäden vom vergangenen Sommer wird nicht so teuer wie erwartet. Vermutlich wird der von Bund und Ländern finanzierte Aufbauhilfefonds über acht Milliarden Euro nicht ausgeschöpft. Das Bundesverkehrsministerium rechnet nach Informationen der F.A.Z. inzwischen mit Schäden von knapp 200 Millionen Euro an den Verkehrswegen des Bundes. Auch die aktuellen Schadensschätzungen aus Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bleiben hinter den Befürchtungen zurück.

Für die Beseitigung der Flutschäden waren dafür im Hilfsfonds 1,32 Milliarden Euro vorgesehen. Nach Informationen aus dem Bundesverkehrsministerium sind aus dem Hilfsfonds bislang rund 19 Millionen Euro abgerufen worden. Noch seien aber nicht alle Rechnungen eingereicht.

Die meisten kleineren und mittleren Schäden an der Infrastruktur sind nach Angaben des Ministeriums inzwischen vollständig behoben. Dort, wo größere Instandsetzungsarbeiten planerische Vorarbeit und Ausschreibungen erforderten, seien die Schäden zunächst behelfsmäßig beseitigt worden.

„Die Arbeiten zur endgültigen Wiederherstellung der durch das Hochwasser beschädigten Infrastruktur sind angelaufen“, teilte das Ministerium der F.A.Z. mit. Das Bundesfinanzministerium warnt vor verfrühten Kostenschätzungen. Ein Sprecher erinnerte daran, dass der Fluthilfefonds von 2002 immer noch nicht vollständig abgerechnet sei.

23.04.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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