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Bericht Energieverbrauch sinkt auf niedrigsten Stand seit 1990

Hauptursache sei die milde Witterung gewesen.

Berlin – Der Energieverbrauch in Deutschland fällt in diesem Jahr auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Das berichtet „Bild“ (Dienstag) unter Berufung auf eine Hochrechnung der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen.

Danach sank der Verbrauch so genannter Primärenergieträger wie Kernenergie von Januar bis September um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 9501 Petajoule oder 324 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (t SKE).

Hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2014 ergibt sich ein Verbrauch von 13.100 Petajoule. Das seien fünf Prozent weniger als im Vorjahr und so wenig wie zuletzt 1990. Hauptursache sei die milde Witterung gewesen, zitiert „Bild“ aus der Bilanz.

Konkret sank der Erdgasverbrauch in den ersten neun Monaten um 18,4 Prozent. Der Verbrauch von Mineralöl verringerte sich um 3,1 Prozent, Steinkohle um 9,3 Prozent, Braunkohle um 3,3 Prozent und Kernenergie um 1,2 Prozent.

Dagegen legte der Verbrauch erneuerbarer Energien um 1,6 Prozent zu. Damit erhöhte sich prozentual auch der Anteil von Kernenergie und Braunkohle am gesamten Energiemix.

28.10.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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