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Anschläge auf Raffinerie DIW erwartet keinen Öl-Engpass in Deutschland

Deutschland beziehe seine Ölimporte vornehmlich aus Russland und Norwegen.

Berlin – Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet für Deutschland keinen Ölversorgungsengpass durch die Anschläge auf die Raffinerie Abkaik in Saudi-Arabien.

„Deutschland bezieht seine Ölimporte vornehmlich aus Russland und Norwegen und nur geringe Anteile aus dem arabischen Raum. Somit ist Deutschland nicht direkt von einem möglichen Ölversorgungsengpass im arabischen Raum betroffen“, sagte die Energieexpertin Claudia Kemfert den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zudem gebe es ausreichend Öl auf den Internationalen Märkten.

Entscheidend sei allerdings, „dass der Konflikt rasch befriedet wird und keine dauerhaften Engpässe auftreten“. Es handele sich „um einen gravierenden Konflikt, der kurzfristig auf jeden Fall zu steigenden Ölpreisen führen wird“.

Die DIW-Expertin hält einen Ausbau regenerativer Energien für den besten Weg, sich vom Rohöl unabhängig zu machen. „Die beste Antwort auf fossile Energiekriege ist die Energiewende mit gezieltem Energiesparen im Gebäude- und dem Einsatz alternativer Kraftstoffe im Verkehrssektor.“

Konkret sollte im Klimapaket der Bundesregierung, das in dieser Woche auf den Weg gebracht wird, „eine Abkehr von fossiler Energie Priorität haben“. Insbesondere die stärkere Förderung energetischer Gebäudesanierungen und die Verkehrswende mit der Förderung des Schienenverkehrs und der Elektromobilität müsse Vorrang eingeräumt werden.

17.09.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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