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Grenzmarkierung
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Corona-Pandemie CSU will deutsche Grenze zu den Niederlanden schließen

Das Robert-Koch-Institut hat die Niederlande jüngst zum Risikogebiet erklärt.

Berlin – Die CSU verlangt zur Bekämpfung der Corona-Pandemie den Einsatz der Bundespolizei an allen deutschen Landesgrenzen, auch an der deutsch-niederländischen.

„Ein Übertragungsrisiko besteht weltweit in einer unübersehbaren Anzahl von Regionen. Deshalb sollten an jeder deutschen Grenze Kontrollen stattfinden“, sagte die Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Andrea Lindholz, dem Focus.

Lindholz kritisierte, dass an der Grenze zu den Niederlanden keine Personen bei der Einreise in die Bundesrepublik kontrolliert werden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Niederlande jüngst zum Risikogebiet erklärt.

Auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) ist weiterhin für Grenzkontrollen an der deutsch-niederländischen Grenze. Grund ist, dass sich die Grenze zum Schlupfloch für illegal Einreisende entwickelt, berichtet das Magazin. In einem internen Vermerk des Bundesinnenministers heißt es, dass Erntehelfer sowie Menschenhändler und Asylbewerber illegal die Grenze nach Deutschland passierten.

Demnach griff die Bundespolizei beispielsweise am Karsamstag 43 bulgarische Erntehelfer in Münster auf. Sie waren von Sofia nach Eindhoven geflogen und hatten dort den Zug in die westfälische Metropole genommen. Das für Erntehelfer verpflichtende ärztliche Attest konnten sie nicht vorweisen. Die Männer wollten auf Spargelfeldern im Kreis Warendorf arbeiten.

17.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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