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Nordwest-Syrien Auswärtiges Amt verurteilt Luftangriffe

Bei den Angriffen wurden mindestens 59 Zivilisten getötet und über 100 verletzt.

Berlin – Das Auswärtige Amt hat die jüngsten Luftangriffe in Nordwest-Syrien verurteilt.

„Die Bundesregierung ist sehr besorgt über die anhaltende Eskalation der Gewalt in Nordwest-Syrien“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Mittwoch. Der Angriff vom Montag sei einer der schlimmsten Luftangriffe des syrischen Regimes und seiner Verbündeten auf von Zivilisten bevölkerte Gebiete seit Beginn der Offensive vor drei Monaten gewesen.

„Wir fordern alle Konfliktparteien, insbesondere das syrische Regime und seine Verbündeten, mit Nachdruck dazu auf, alle Angriffe sofort zu unterlassen, sich an die Waffenstillstandsvereinbarung vom 17. September 2018 zu halten, ihren Verpflichtungen gemäß humanitärem Völkerrecht nachzukommen und den Schutz der Zivilbevölkerung sowie von humanitären Helfern zu garantieren“, so der Sprecher weiter.

Gezielte Angriffe auf die Zivilbevölkerung sowie auf medizinische Einrichtungen und humanitäre Helfer verurteile man auf das Schärfste. Nur eine im Rahmen des UN-geführten politischen Prozesses verhandelte politische Lösung könne dauerhaft zu einem Ende des Konflikts in Syrien und dem Ende des Leidens der Zivilbevölkerung führen, sagte der Sprecher.

Bei den Angriffen in Nordwest-Syrien waren am Montag nach UN-Angaben mindestens 59 Zivilisten getötet und weit über 100 verletzt worden.

24.07.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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