newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Start- und Landebahn an einem Flughafen
© über dts Nachrichtenagentur

Trotz Corona-Beschränkungen 24 Islamisten und Gefährder abgeschoben

Wegen Corona ist die Anzahl der Abschiebungen insgesamt deutlich zurückgegangen.

Berlin – Trotz Coronakrise schieben deutsche Sicherheitsbehörden weiter Islamisten und Gefährder ab. Nach Angaben aus dem Bundesinnenministerium wurden in diesem Jahr bisher 24 Islamisten außer Landes gebracht, schreibt die „Bild“. Darunter 12 Personen, die als „Gefährder“ eingestuft sind. Im Vergleichszeitraum von Januar bis Juli 2019 waren es mit 30 Abgeschobenen nur geringfügig mehr.

Unter denen, die Deutschland verlassen mussten, war der sogenannte „Kofferbomber“, der am 7. Juli in Begleitung von Bundespolizisten von Nordrhein-Westfalen aus per Privatjet nach Beirut ausgeflogen wurde. Mit an Bord waren zwei weitere „sicherheitsrelevante Personen“. Gegen die war wegen des Verdachts des Verstoßes nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt worden.

NRW-Flüchtlingsminister Joachim Stamp (FDP) zu „Bild“: „Wir werden nicht lockerlassen. Wir werden weiter mit allen rechtlichen Möglichkeiten und konsequenter Härte gegen potenzielle Terroristen vorgehen.“

Wegen Corona ist die Anzahl der Abschiebungen insgesamt in diesem Jahr deutlich zurückgegangen. Von Jahresanfang bis Ende Juni sind laut Innenministerium 5.667 Rückführungen erfolgt. Im gesamten Jahr 2019 waren es 25.031.

05.08.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Schnellstrecke gesperrt Keine direkten ICE-Verbindungen von und nach Frankfurt

Im Sommer, vom 16. Juli bis zum 16. August, wird auf der ICE-Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt/Main der Zugverkehr eingestellt. In dieser Zeit werden auf der etwa 135 Kilometer langen Hauptstrecke zwischen Siegburg/Bonn und dem Frankfurter Stadion die ...

Sachsen-Anhalt Deutlich mehr Prostituierte gemeldet

In Sachsen-Anhalt hat sich die Zahl der registrierten Prostituierten innerhalb kurzer Zeit verzehnfacht. Laut dem Statistischen Landesamt waren zu Beginn des letzten Jahres 406 Sexarbeiterinnen gemeldet, im Vergleich zu 43 im Jahr 2019. ...

Statistisches Bundesamt Deutschland bei Verpackungsmüll im EU-Vergleich an erster Stelle

Gesundheit Krankenhausgesellschaft fürchtet Grippewelle

Jahresbilanz Spendenbereitschaft geht zurück

Umfrage Immer weniger Online-Käufe von Weihnachtsbäumen

Friedensnobelpreis Matwijtschuk hofft auf mehr Aufmerksamkeit für iranische Frauen

Bundeskriminalamt Polizei wirft „Letzter Generation“ 1.200 Straftaten vor

Sicherheitsbedenken Viele deutsche Ortskräfte aus Gaza können nicht nach Deutschland

Bildung Philologenverband warnt vor Aushöhlung der Lehrerausbildung

Gesundheit Landgericht weist Klage zu mutmaßlichem Corona-Impfschaden ab

Israel Israelische Armee rückt im Norden und Süden Gazas weiter vor

Winterurlaub Hotels sind im Schnitt 12 Prozent teurer als 2022

Eisregen Flughafen München wird erneut geschlossen

Frankreich Bundesanwaltschaft eröffnet Ermittlungsverfahren zu Anschlag in Paris

Statistisches Bundesamt Ältere Autofahrer bei Unfällen häufiger Hauptverursacher

Gesundheit Verband fordert 1.600 zusätzliche Psychotherapeutensitze

Israel Israel setzt Luftangriffe im Gazastreifen fort

Literatur Junge Leute verwenden Kulturpass vor allem für Bücher

Musik Casper auf Platz eins der deutschen Album-Charts

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »