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Berichte von “psychischer Gewalt” durch TV-Wettermoderator

München – Mehrere Frauen haben nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Focus“ der Staatsanwaltschaft von physischer Gewalt des der Vergewaltigung tatverdächtigen Wettermoderators berichtet. Eine Ex-Geliebte schilderte den Mannheimer Ermittlern, sie habe sich mit dem Mann aussprechen wollen. Dieser habe sie aber bedrängt und den Geschlechtsakt vollzogen, obwohl sie dabei geweint habe.

Eine andere ehemalige Partnerin berichtete laut „Focus“ von sadistischen Neigungen ihres früheren Freundes. Der Mann habe sie beim Sex geschlagen. Diese Rituale seien vereinbart gewesen. Wenn die Prügel zu sehr schmerzten und sie ihn gebeten habe, damit aufzuhören, habe er dies sofort befolgt. Es habe jedoch auch eine spezielle Verabredung gegeben: Er habe sie, wenn er sie habe bestrafen wollen, auch härter geschlagen. Eine weitere Zeugin gab „Focus“ zufolge an, der Mann habe sie wegen einer versehentlich an ihn weitergeleiteten SMS bestraft und mit einem Rohrstock verprügelt. Er habe nicht von ihr abgelassen, als sie ihn darum gebeten habe.

Die Staatsanwaltschaft wertete dies laut „Focus“ als Indiz dafür, dass die Einlassungen des bekannten Moderators unzutreffend waren. Dieser hatte ausgesagt, er sei zu so einer Tat nicht fähig und ziehe sich bei Streitigkeiten eher zurück. Die Ermittler fanden „Focus“ zufolge auf dem Computer des mutmaßlichen Opfers Fotos aus dem vergangenen Jahr, die die Frau selbst gemacht hatte. Darauf sind durch bizarre Sexpraktiken verursachte Striemen und Blutergüsse zu sehen. Die Ex-Geliebte sagte aus, sie habe diese Bilder auf Wunsch des Verhafteten gemacht.

Als Ausdruck echten Leids und damit als Folge eines Verbrechens wertete die Staatsanwaltschaft nach „Focus“-Informationen Tagebucheintragungen des mutmaßlichen Opfers, die nach der angeblichen Tat von ihr verfasst worden sein sollen. Im Tagebuch heißt es: „Wir werden uns für den Rest unseres Lebens hassen“. Und: „Er soll leiden. Er soll sich quälen. Er soll all das durchmachen, was ich durchmachen muss … die gerechte Strafe wäre der Tod“, berichtet „Focus“.

24.07.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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