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Bericht Strenges Tabakwerbeverbot ab 2022 geplant

Auch die Werbung für E-Zigaretten soll eingeschränkt werden.

Berlin – CDU/CSU und SPD wollen Tabakwerbung in Deutschland womöglich strenger verbieten als bislang bekannt. Wie „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf ein Eckpunktepapier der GroKo für ein Gesetz zum Tabakwerbeverbot berichtet, soll das umfassende Verbot ab 1. Januar 2022 gelten.

Ebenfalls verboten werden soll bereits ab Anfang 2021 die kostenlosen Abgabe von Zigaretten, Tabak zum Selbstdrehen und Wasserpfeifentabak z.B. an Promo-Ständen der Tabakhersteller ab 1. Januar 2021. Keine Tabak-Werbung soll es zudem ab 1. Januar 2021 in Kinos bei Filmen mit einer Altersfreigabe unter 18 geben.

Auch die Werbung für E-Zigaretten soll eingeschränkt werden. Diese soll nur noch an Litfaßsäulen oder Plakatwänden möglich sein.

In der Unions-Fraktion, die sich schon in der Vergangenheit auffällig oft für Interessen der Tabak-Lobby stark gemacht hatte, regt sich bereits Widerstand. Der Thüringer Abgeordnete Albert Weiler (CDU) sagte der „Bild am Sonntag“: „Die CDU ist keine Verbotspartei.“

10.11.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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