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Bericht Renten sollen bis 2029 um 39 Prozent steigen

Gleichzeitig soll der Vorteil für Ost-Renten weiter zunehmen.

Berlin – Die Renten sollen bis zum Jahr 2029 um insgesamt 39 Prozent steigen. Das berichtet „Bild“ (Mittwoch) unter Berufung auf den Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung, der vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll. Danach soll die sogenannte Eckrente nach 45 Jahren Durchschnittsverdienst dann 1.824 Euro brutto betragen (2015: 1.314 Euro).

Gleichzeitig soll der Vorteil für Ost-Renten weiter zunehmen. Die durchschnittlich ausgezahlte Rente von Männern soll im Westen in den nächsten vier Jahren um 123,28 Euro auf dann 1.132,57 Euro steigen. Im Osten dagegen um 144,18 auf 1.239,22 Euro. Die Bezüge der Frauen sollen im gleichen Zeitraum im Westen um 87,66 auf 805,57 Euro steigen und im Osten um 129,29 auf 1.116,40 Euro. Die Ost-Rente ist bei den Männern dann 9,4 Prozent höher als im Westen (heute: 8,5 Prozent). Bei Frauen steigt der Ost-West-Unterschied sogar von 37,5 auf 38,6 Prozent.

Als Ursachen für die Vorteile der Ost-Rentner nennt die Bundesregierung in ihrem Bericht die längeren Versicherungszeiten im Osten weil es in der DDR offiziell keine Arbeitslosigkeit gab. Zugleich räumt die Regierung aber auch ein, dass die Sonderrenten für frühere DDR-Funktionäre die Rentenunterschiede verstärken.

„Insbesondere die Renten der älteren Jahrgänge“ im Osten erhielten auch „nennenswerte Rentenbestandteile im Zusammenhang mit der Überführung der Zusatz- und Sonderversorgungssysteme der ehemaligen DDR in die gesetzliche Rentenversicherung“, zitiert „Bild“ aus dem Regierungsbericht.

18.11.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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