newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Junge Frau auf Fahrrad im Straßenverkehr
© über dts Nachrichtenagentur

Bericht Regierung legt bei Bußgeldern für Radfahrer nach

Benutzen eines Radweges in falscher Fahrtrichtung führt künftig zu Bußgeld.

Berlin – Die Bundesregierung legt bei Bußgeldern für Radfahrer nach: Nach einem Bericht der „Saarbrücker Zeitung“ (Freitagausgabe) werden künftig auch Radler bestraft, die auf einem Radweg in falscher Fahrtrichtung fahren, obwohl ein nicht benutzungspflichtiger Radweg in richtiger Richtung vorhanden ist. Künftig droht dann ein Bußgeld von bis zu 35 Euro. Diesen bußgeldbewehrten Tatbestand hat es bislang noch nicht gegeben.

Damit kommt das Verkehrsministerium einer Aufforderung des Bundesrates nach. In der entsprechenden Verordnung heißt es, das Befahren von Radwegen in nicht zulässiger Richtung sei inzwischen ein „oft vorkommendes Fehlverhalten mit hohem Unfallrisiko und Gefahrenpotenzial“. Die Ergänzung diene der konsequenten Verfolgung und Ahndung dieses Verstoßes.

Nicht benutzungspflichtige Radwege sind eng an der Fahrbahn angelegt und nicht mit blauem Verkehrszeichen ausgeschildert. Gerade in den Städten kommen diese Spuren besonders häufig vor.

Zuletzt waren Anfang Mai zahlreiche Bußgelder für Radfahrer erhöht worden. Unter anderem für Rotlichtverstöße. Wer bei Rot über die Ampel fährt, muss inzwischen mindestens 60 Euro bezahlen. Außerdem gibt es einen Punkt in Flensburg.

26.09.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

Um dem Ärztemangel in Sachsen-Anhalt entgegenzuwirken, soll die Ausbildung von Zahn- und Allgemeinmedizinern im Ausland verstärkt werden. Dies ist das Ergebnis einer dreitägigen Reise des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), nach Ungarn. ...

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

SPD-Vize Achim Post drängt kurz vor den Haushaltsberatungen auf ein erneutes Aussetzen der Schuldenbremse und fordert Bundesfinanzminister Christian Lindner auf, zusätzliches Geld locker zu machen. ...

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Grüne Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

SPD Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

SPD Esken macht im Haushaltsstreit Druck auf Lindner

Grüne Hannovers OB fordert Kurswechsel in Migrationspolitik

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »