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Bericht Mittel für Einbruchschutz werden im Windhundverfahren vergeben

Die Vorsitzende des Umweltausschusses sieht die Pläne der Regierung skeptisch.

Berlin – Zu der von der Regierung geplanten Förderung für Einbruchschutz sind erste Einzelheiten bekannt geworden: Die Förderanträge werden im sogenannten Windhundverfahren vergeben, berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Demnach werden die Anträge in der Reihenfolge, in der sie bei der Genehmigungsbehörde eingehen, bearbeitet und nach Prüfung bewilligt, teilte das Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) auf Nachfrage mit.

Das BMUB gehe davon aus, dass die vom Bundestag bewilligten 30 Millionen Euro ausreichen werden. Derzeit ist noch nicht klar, welche Stelle die Prüfung der Anträge durchführen wird. Laut zuständigem Ministerium soll die Förderung spätestens im vierten Quartal dieses Jahres starten.

Die Vorsitzende des Umweltausschusses, Bärbel Höhn (Grüne), sieht die Pläne der Regierung skeptisch: Nicht jeder sei finanziell in der Lage aufzurüsten. „Zudem werden wahrscheinlich hauptsächlich gut verdienende Haushalte diese Förderung nutzen, die ohnehin schon eine Einbruchsicherung installieren wollen“, sagte Höhn.

04.07.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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