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Bericht Ministerium rechnet mit Verkauf von 24 Millionen Maut-Vignetten

Dies geht aus einer vertraulichen Prognose des Ministeriums hervor.

Berlin – Das Bundesverkehrsministerium kalkuliert mit dem Verkauf von 8,065 Millionen Jahres- und 15,8 Millionen Zehntagesvignetten an Ausländer bei der geplanten Pkw-Maut. Dies geht aus einer vertraulichen Prognose des Ministeriums hervor, über die die „Bild am Sonntag“ berichtet.

Demnach erbringen die Jahresvignetten (Durchschnittspreis mehr als 70 Euro) rund 575 Millionen Euro, die Zehntagesvignetten (zehn Euro) rund 158 Millionen Euro. So sollen auch nach Abzug eines fünfprozentigen „Sicherheitsabschlags“ knapp 700 Millionen Euro eingenommen werden.

Die größten Posten werden dem Bericht zufolge bei Tagesgeschäftsreisen mit 360 Millionen Euro, „Privatreisen ohne Übernachtungen“ mit 211 Millionen Euro sowie „Urlaubsreisen mit Übernachtung“ mit 83 Millionen Euro erwartet.

Zudem sollen bei Pendlern rund 19 Millionen Euro und bei „Geschäftsreisen mit Übernachtung“ 31 Millionen Euro eingenommen werden. „Sonstige Fahrten mit Übernachtung“ seien mit 29 Millionen Euro veranschlagt.

Ein Gutachten der Universität Friedrichshafen stützt die Kalkulation des Verkehrsministeriums. Laut BamS heißt es darin: „Das BMVI hat in seiner Prognose der Einnahmen aus der Infrastrukturabgabe zuverlässige empirische Daten zugrunde gelegt. Die Analyse und Herleitung der prognostizierten Einnahmen sind durchweg nachvollziehbar und schlüssig.“

Sie seien zudem „an mehreren Stellen konservativ, sodass in der Zukunft eher mit höheren Einnahmen aus dem Verkauf von Vignetten an Halter von im Ausland zugelassenen Fahrzeugen gerechnet werden kann“.

22.02.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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