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Bericht Gegner der Corona-Politik sollen Sprengsatz gezündet haben

Zusammenhänge zu anderen gewalttätigen Aktionen würden geprüft.

Berlin – Das Landeskriminalamt Berlin ermittelt wegen einer Explosion, die Gegner der Corona-Maßnahmen ausgelöst haben könnten. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe.

Am vergangenen Sonntag hatten Unbekannte demnach in der Invalidenstraße einen selbst gebauten Sprengsatz gezündet. Ein Zeuge hörte einen dumpfen Knall und sah eine Stichflamme im Bogengang eines Hauses. Verletzt wurde niemand.

Am Tatort fanden Ermittler ein Bekennerschreiben, in dem die sofortige Einstellung aller Corona-Beschränkungen, der Rücktritt der Bundesregierung und Neuwahlen gefordert werden. Weitere Aktionen würden sonst folgen, heißt es in dem Schreiben.

Der mit einem Brandbeschleuniger präparierte Sprengsatz enthielt einen Computer-Akku und mehrere Spraydosen.

Zusammenhänge zu anderen gewalttätigen Aktionen mutmaßlicher Corona-Skeptiker, etwa zum Brandanschlag auf das Robert-Koch-Institut, würden geprüft, sagte ein Sprecher der Polizei. Im LKA ist die Abteilung für rechtsextremistisch motivierte Kriminalität für den Fall zuständig.

29.10.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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