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Bericht Bayern rechnet mit Bedarf von einer Million Schutzmasken pro Tag

Bayerische Firmen sollen selbst Masken und Schutzausrüstung produzieren.

München – Der Bedarf an Schutzmasken wird in Bayern wohl noch erheblich steigen. Nach einer Lockerung der rigiden Ausgangsbeschränkungen rechne die bayerische Staatsregierung mit einem Bedarf von mindestens einer Million Schutzmasken pro Tag, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise.

Sie gelte für einen Zeitraum, nachdem die jetzigen Ausgangsbeschränkungen gelockert sind, also frühestens ab dem 20. April. Um den Schutz der Bevölkerung dann dennoch zu gewährleisten, erwäge die Staatsregierung die Einführung einer Maskenpflicht, generell oder an bestimmten Orten, berichtet die Zeitung weiter. Dies würde bedeuten, dass mehr oder weniger alle Einwohner des Freistaats eine Maske benötigten. Zudem sollen Schutzmasken nach einer bestimmten Zeit ausgewechselt werden.

Noch bestreite Bayern einen Großteil seines Bedarfs an Schutzkleidung über Bestellungen bei Händlern vor allem aus China, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf eigene Informationen. Um unabhängiger zu werden, sollen bayerische Firmen selbst Masken und Schutzausrüstung produzieren.

Derzeit sei man auch in Abstimmung mit Firmen, um Atmungsgeräte herzustellen, teilte das bayerische Wirtschaftsministerium der „Süddeutschen Zeitung“ mit. Zudem würden in den Landkreisen Vliesrollen „zum Selbstnähen“ verteilt, aus denen insgesamt sechs Millionen Masken entstehen könnten. Um eine bessere Qualität, sogenannte FFP2-Masken, herzustellen, brauche es allerdings eine Zertifizierung, hieß es weiter.

31.03.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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