newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Parkende Autos in einer Straße
© über dts Nachrichtenagentur

Bericht Autokonzerne wollen weniger für Diesel-Fonds zahlen

Cem Özdemir fordert die Hersteller auf, zu ihrer Verantwortung zu stehen.

Berlin – Die drei großen deutschen Autohersteller wollen offenbar deutlich weniger Geld in den Milliardenfonds einzahlen, der Kommunen im Kampf gegen Fahrverbote helfen soll.

Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass die Konzerne 250 Millionen Euro freiwillig beisteuern: Doch aus einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen geht laut „Spiegel“ hervor, dass die deutschen Hersteller sich nur „entsprechend ihrer Marktanteile am Industrieanteil des Fonds beteiligen“ werden. Volkswagen, BMW und Daimler kommen auf rund 53 Prozent Marktanteil, was demnach nur 134 Millionen Euro für den Fonds bedeutet, schreibt das Nachrichtenmagazin. Den Rest müssten demnach die übrigen, vor allem ausländischen Autokonzerne aufbringen, die sich aber bislang nicht zu Zahlungen verpflichtet haben.

Mit dem Fonds sollen Städte mit hohen Stickoxidkonzentrationen etwa Elektrobusse anschaffen.

Grünen-Spitzenkandidat Cem Özdemir fordert die Hersteller auf, zu ihrer Verantwortung zu stehen. „Sie haben den Kunden schmutzige Diesel verkauft und uns die dicke Luft eingebrockt.“

15.09.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Im Oktober 2023 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 44,6 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Prozent im Vergleich zu Oktober 2022, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in ...

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Unternehmensnachfolge Interesse so gering wie noch nie

Unternehmen Einzelhandel blickt etwas optimistischer auf Weihnachtsgeschäft

Statistisches Bundesamt Einzelhandel macht mehr Umsatz

Österreich Signa meldet Insolvenz an

Energie BDEW sieht keine Zukunft für Gasheizungen

Unternehmen Hackerangriff auf wichtigen IT-Dienstleister von Steuerberatern

Ifo-Institut Nur begrenztes Potenzial für Fracking in Deutschland

Unternehmen Industriegewerkschaft warnt vor Standortschließungen

Unternehmen C&A will 100 neue Filialen in Europa

China Birkenstock will nach Börsengang vor allem in Asien wachsen

Immobilien Baubranche warnt vor Pleitewelle

Industrie IW hält Lindners „Wachstumschancengesetz“ für unzureichend

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »