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Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle
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Bericht Asylgipfel soll am 9. September stattfinden

In diesem Jahr kamen bereits rund 97.000 Asylsuchende vom Balkan.

Berlin – Der nächste Asylgipfel zwischen Bund und Ländern soll bereits am 9. September in Berlin stattfinden. Das erfuhr die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung aus dem Kanzleramt. Zuvor hatten Vertreter der Bundesländer gefordert, das Treffen, das ursprünglich erst für Oktober oder November geplant war, wegen der angespannten Lage in den Flüchtlingsunterkünften vorzuziehen.

Dabei soll es auch um eine Ausweitung des Kreises sicherer Drittstaaten auf das Kosovo, Albanien und Montenegro gehen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das für die Bearbeitung der Asylanträge zuständig ist, prüft derzeit, welchen Effekt es hatte, dass seit November 2014 Serbien, Bosnien und Mazedonien als sichere Herkunftsstaaten gelten.

Es will den Ministerpräsidenten der Länder seine offizielle Auswertung erst beim nächsten Asylgipfel vorlegen. Doch der F.A.S. stellte es Daten zur Verfügung, die belegen, dass sich zumindest der Anstieg der Asylbewerber-Zahlen verlangsamte. So suchten in der ersten Jahreshälfte 2015 aus Serbien, Bosnien und Mazedonien jeweils 23 Prozent mehr Menschen Asyl in Deutschland als in den Vorjahresmonaten. Hingegen wuchs die Zahl der Asylanträge aus den anderen Balkan-Staaten, die noch nicht als sicher gelten, um 515 Prozent.

In diesem Jahr kamen bereits rund 97.000 Asylsuchende vom Balkan, fast die Hälfte der bisher 200.000 Antragsteller.

09.08.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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