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Bericht Al-Wazir schaltet sich in Streit um EZB-Einweihung ein

Man habe Hoffnung, dass die Zentralbank ihre Entscheidung noch überdenke.

Frankfurt – Der Entschluss der Europäische Zentralbank (EZB), zu ihrer offiziellen Einweihungszeremonie am Mittwoch keine Journalisten von Tages- und Wochenzeitungen zuzulassen, schlägt immer höhere Wellen: Laut eines Berichts der F.A.Z. (Dienstagsausgabe) wird sich nun der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir einschalten.

Mit einem Brief, der am Montag verfasst werde sollte, will der Grünen-Politiker demnach an EZB-Präsident Mario Draghi appellieren, zumindest die Vertreter der in Frankfurt ansässigen Zeitungen einzuladen. Man halte es für klug, den Kreis der geladenen Journalisten zu erweitern und habe Hoffnung, dass die Zentralbank ihre Entscheidung noch kurzfristig überdenke, hieß es der Zeitung zufolge in Kreisen des Ministeriums.

Die Zentralbank hat zu der Zeremonie, mit der ihr rund 1,3 Milliarden Euro teurer Neubau im Frankfurter Osten eingeweiht werden soll, nur einzelne Agenturjournalisten sowie ein Fernsehteam des „Hessischen Rundfunks“ eingeladen. Begründet wurde dies mit Sicherheitsbedenken wegen der angekündigten Proteste der Organisation Blockupy.

Scharfe Kritik erntete die Notenbank deswegen auch vom Deutschen Journalistenverband (DJV). Der DJV-Bundesvorsitzende Michael Konken nannte es in einer Mitteilung einen „krassen Verstoß gegen Transparenz und Freiheit der Berichterstattung“, dass nur eine Handvoll Journalisten dabei sein dürfe.

16.03.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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