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Berater-Affäre Bahn zieht erste Konsequenzen

Ehemalige Vorstände dürfen ab sofort nicht mehr als Berater gegen Honorar arbeiten.

Berlin – In der Affäre um Beraterverträge von ehemaligen Top-Managern bei der Bahn hat der Vorstand erste Konsequenzen gezogen. Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ dürfen ehemalige Vorstände ab sofort nicht mehr als Berater gegen Honorar für den Staatskonzern arbeiten, wenn es dazu keine Genehmigung vom Aufsichtsrat gibt.

In den Mittelpunkt der internen Ermittlungen rückt nach Informationen von „Bild am Sonntag“ ein Ex-Vorstand, der nach seinem Abgang über drei Millionen Euro Abfindung bekommen haben soll, doch kurz danach als Berater wieder engagiert wurde.

Er soll laut Zeitungsbericht nach ersten Prüfungen der Innenrevision über 370.000 Euro für Beratungen einer DB-Tochter erhalten haben. Angeblich ging es dabei um Probleme, die die aktiven Bahnvorstände nicht lösen konnten.

Zudem soll der Mann die Bahn als „Headhunter“ bei der Suche nach einem oder mehreren Top-Managern beraten haben. Dafür soll er mindestens 150.000 Euro kassiert haben, schreibt die Zeitung.

09.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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