BDI-Präsident Grillo Griechenland nicht um jeden Preis retten
„Dieser Preis ist zu hoch.“
Berlin – Die deutsche Wirtschaft verliert die Geduld mit Griechenland: „Es kann kein Verbleiben um jeden Preis geben“, schreibt der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, Ulrich Grillo, in einem Gastbeitrag für die F.A.Z. (Samstagsausgabe).
Nach seinen Worten droht eine gefährliche Aufweichung der geltenden Regeln und des Gemeinschaftsrechts. „Wenn kein Vertrauen mehr herrscht, dass geschlossene Verträge und der alte römische Grundsatz `pacta sunt servanda` gelten, sind die Grundfesten unserer Rechts- und Werteordnung gefährdet“, schreibt er in der F.A.Z. „Dieser Preis ist zu hoch.“
Bisher waren die großen Wirtschaftsverbände zurückhaltender mit ihrer Kritik.
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