newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Einkaufsregal in einem Supermarkt
© über dts Nachrichtenagentur

BCME Kunden greifen wieder häufiger zum Dosenbier

„Es gibt eine gewisse Rückkehr der Dose.“

Berlin – Die Verbraucher in Deutschland greifen wieder häufiger zum Dosenbier. Wie die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (Samstagausgabe) berichtet, wurden im vergangenen Jahr nach Angaben des Verbands der Getränkedosenhersteller (BCME) bundesweit insgesamt 1,86 Milliarden Getränkedosen abgesetzt – das entspricht einer Steigerung in Höhe von 30,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der Anteil an Bierdosen liegt laut BCME bei 44,5 Prozent (826,3 Millionen Stück), hier habe es sogar eine Steigerung von 54,3 Prozent gegeben. „Es gibt eine gewisse Rückkehr der Dose“, sagte Horst Zocher vom Marktforschungsinstitut GfK gegenüber der Zeitung.

Auch große Brauerei-Gruppen wie Carlsberg, Oettinger und Radeberger verzeichnen zwölf Jahre nach der Einführung der Pfandpflicht durch die damalige rot-grüne Bundesregierung ein wachsendes Interesse der Kunden am Dosenbier, wie die Unternehmen auf Anfrage der „WAZ“ mitteilten. Zwar werde die Dose keine 20 Prozent Marktanteil wie vor der Pfandpflicht erreichen, sie habe aber „ein realistisches Potenzial von acht bis zehn Prozent“, sagte Jana Gebicke von der Brauerei Oettinger.

Von 2010 bis 2013 habe sich das Dosenbier-Geschäft von Oettinger verdoppelt. Auch im Jahr 2014 habe es zweistellige Zuwachsraten gegeben.

„Die Dose hat bestimmte Vorzüge, an die sich die Verbraucher nun zu erinnern scheinen: eine gute Transportfähigkeit, geringes Gewicht und die Unzerbrechlichkeit der Verpackung“, erklärte Birte Kleppien von der Radeberger-Gruppe.

23.01.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rückgang

Im Februar 2024 ist der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber Januar 2024 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 war ...

Statistisches Bundesamt Waren im Wert von 241 Millionen Euro in den Iran exportiert

Im Handel mit dem Iran verhängte die Europäische Union (EU) strenge Beschränkungen. Diese wurden im Juli 2023 aufgrund der Unterstützung Irans für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft. Aktuell werden wegen der Beteiligung Irans am Konflikt ...

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »