Unternehmen GDL-Chef Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“
Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...
Ing21 am 3. Dezember 2012 um 1:58
Für Dez. 2009 gab es ein Vertragsausstiegstermin, wenn die 4,5 Mrd. nicht ausreichen. Daß die Bahn intern knapp 4,9 und der Rechnungshof über 5 Mrd. berechnet hatten, pfiffen damals die Spatzen von den Dächern, deshalb die ersten Montagsdemos. Doch dann kam Grube, fand angeblich 800 Mio. Einsparungen. Dazu kommt, daß die Bahn bis heute ihre Hausaufgaben aus der Realisierungsvereinbarung nicht eingehalten hat: Alle Planfeststellungen und verlässliche Kosten sowie Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
Es ist klar das Problem der Bahn, wenn in den Verträgen die Ausstiegsklauseln abgelaufen sind. Wenn der Bahn der Ausstieg zu teuer ist: Alle Mehrkosten bezahlt die Bahn. (PS: Und bei der Auto-Lobby knallen die Korken.)